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Handbuch
WEG-Abrechnung
v 18.2
2 Capitol – Datenerfassung für die WEG-Abrechnung
2.2.2 Umlageschlüssel verknüpfen
2.4 Finanzbuchhaltung - Verbuchung
2.4.4 Jahresabgrenzung Brennstoff
2.4.5 Direkte Belastung des Eigentümers (Sonderbelastung)
2.6 Wesentliches Gemeinschaftsvermögen - Inventarmodul.
4.3.2 Definition Haushaltsnaher Dienstleistungen
4.3.3 Jahresabgrenzung Brennstoffe
4.3.5 Kostenposition aufteilen
4.9.1 Neue Vorauszahlungen berechnen
4.9.2 Neue Vorauszahlung in Zuordnung (Datenbank)
4.9.3 Nachforderungen Sollstellen
4.11.2 Wesentliches Gemeinschaftsvermögen
4.13.1 Ergebnisse (Eigentümer)
4.13.5 Kostenverteilung (Brutto)
4.14.8 Ausweis Lohnkosten §35a EStG
4.15 Abrechnungsdokumente erstellen
4.17 Weitere Dokumente hinzufügen
4.17.1 Dokumente aus Datenbank hinzufügen
4.17.2 Dokumente aus Dateisystem – Alle Eigentümer
4.17.3 Dokumente aus Dateisystem - Markierter Eigentümer
4.17.6 Heizkostenabrechnung aus PDF importieren
4.18.2 Gesamt PDF aus Abrechnung erstellen
4.18.3 Gesamt PDF in die Datenbank exportieren
4.18.4 Gesamt PDF per Email versenden
4.19.1 Neuen Vorlagensatz anlegen
4.19.3 Kopf- und Fußzeile hinterlegen
5 Abrechnung speichern und laden
6 Abrechnungsergebnisse sollstellen
8 Import Heizkostenabrechnungen
8.2 PDF Heizkostenabrechnungen importieren
8.2.1 Gesamt-Abrechnung teilen
8.2.3 Heizkosten bei Eigentümer hinterlegen
Am 1. Dezember 2020 trat die WEG-Reform in Kraft. Das Wohnungseigentumsgesetz aus dem Jahr 1951 ist in wesentlichen Teilen modernisiert worden.
Mit dem beschlossenen Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) ergeben sich auch Änderungen für die zu erstellende Jahresabrechnung.
Hierfür wurden in der Capitol WEG-Abrechnung wesentliche Anpassungen vorgenommen.
Im Folgenden wird der Import aus der Datenbank beschrieben. Bitte beachten Sie, dass diese Funktion nur möglich ist, wenn Sie die WEG-Abrechnung in Zusammenhang mit Capitol erworben haben.
Wenn Sie lediglich die die WEG-Abrechnung ohne Capitol erworben haben, folgen Sie bitte den Anweisungen ab 4 WEG-Abrechnung.
Die folgende Eingaben in der Capitol Datenbank sind Voraussetzung für den korrekten Import in die WEG-Abrechnung.
Im Modul Zuordnung werden die Eigentümer je Wohnung erfasst. Zusätzlich können hier auch die Mieter angelegt werden.
Beim Anlegen der Zuordnungen für die Eigentümer ist Folgendes zu beachten:
è Die daraus sollgestellten Beträge werden als Vorauszahlung in die WEG-Abrechnung importiert.
Sollte die Zuordnungsart nicht zur Verfügung stehen, kann diese im Modul Zuordnungsart angelegt werden:
Bei der Zuordnung für den Mieter wird die gleiche Einheit wie für den Eigentümer verwendet, aber sowohl die Zuordnungsart als auch die Sachkonten weichen hier ab:
Alternativ ist auch die Zuordnungsart Vermietung möglich.
è Die auf das Konto BK-VZ sollgestellten Beträge werden in die WEG-Abrechnung als Vorauszahlungen in der Mieterabrechnung importiert.
In obigen Beispiel handelt es sich um das Feld Anteil im Modul Einheit.
Nach dem Ändern der Umlageschlüsselbezeichnung auf MEA erscheint dies auch im Modul Einheit so:
è rein informativ, hat keine Auswirkung auf die Abrechnung
Die Umlageschlüssel werden den einzelnen Positionen (Kosten, Rücklagen, WEG-Einnahmen) im Modul Konto zugeordnet. Diese Verknüpfung gilt für alle Objekte des Mandanten.
Sollen innerhalb eines Mandanten die Umlageschlüssel in den Objekten unterschiedlich verknüpft werden, kann dies im Modul Zuordnung auf dem Reiter BK erfolgen:
1. Wählen Sie die gewünschte Zuordnung um diese zu
bearbeiten
2. Wechseln Sie auf den Reiter BK und stellen Sie den Abrechnungszeitraum ein. In der Liste werden alle Ausgabe-Konten mit dem Haken BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant angezeigt.
4. Setzen Sie die den Umlageschlüssel für die einzelnen Zeilen
4.1 Schema
übernehmen
à Hier können Umlageverknüpfungen
der aktuellen Zuordnung für alle Zuordnung des Objektes übernommen werden.
4.2 Umlageschlüssel aus Konto setzen
à Setzt für die aktuelle
Zuordnung die im Modul Konto verknüpften Umlageschlüssel
4.3 Manuelle Auswahl des Umlageschlüssels über
Anklicken und Dropdown.
Die Umlagewerte können Sie im Modul Einheit je Wohnung erfassen.
Für die Anteile erfolgt dies auf dem Reiter Details:
Die Flächen erfassen Sie auf dem Reiter Flächen
Alternativ kann die Eingabe der Einzelwerte für die Anteile auch im Modul Zuordnung auf dem Reiter BK erfolgen. Die Eingabe von Flächen ist hier nicht möglich.
1. Wählen Sie eine beliebige Zuordnung des Objektes
2. Klicken Sie auf Bearbeiten und wechseln auf den Reiter BK. Falls noch nicht geschehen, legen Sie die Umlageschlüssel fest und klicken auf Schema übernehmen.
3. Ein Doppelklick auf einen Wert des gewünschten Schlüssels öffnet eine Maske zur Eingabe der Werte für alle Zuordnungen des Objektes.
4. Nach erfolgter Eingabe
wird der Dialog mit OK bestätigt und die Zuordnung gespeichert.
Damit die Buchungen richtig in die WEG-Abrechnung importiert werden, müssen für die einzelnen Kontoarten folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Beispiel
Girokonto, Tagesgeldkonto
Art
Neutral
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· als Bankkonto
· auf der Gesamtabrechnung
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· WEG-Geldkonto
Beispiel
Grundsteuer
Art
Ausgabe
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· Als umlagefähige bzw. nicht umlagefähige Kosten
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· umlegbar -> umlagefähige Kosten
· nicht umlegbar -> nicht umlagefähige Kosten
· Umlageschlüssel, z. B. MEA
· Kategorie 35a
è Festlegung der Kategorie, unter welcher die auf dieses Konto gebuchten Lohnkosten in der WEG-Abrechnung im Ausweis §35a einsortiert werden sollen.
è Nähere Informationen unter Definition Haushaltsnaher Dienstleistungen
· Auf Mieterabrechnung
è Fehlt der Haken erscheint die Kostenposition nicht auf der Mieterabrechnung, auch wenn diese als umlagefähig markiert wurde, z.B. Heizkosten, die auf der Mieterabrechnung als feste Position hinterlegt werden.
Beispiel
Sondereinnahmen Waschmaschine
Art
Einnahme
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· als Einnahme, die die Kosten reduziert
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· nicht umlegbar
· Umlageschlüssel, z. B. MEA
· WEG-Einnahme
Beispiel
Einstellung Erhaltungsrücklage
Art
Ausgabe
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· als Position unter der Rubrik Rücklagen
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· nicht umlegbar
· Umlageschlüssel, z. B. MEA
· WEG-Rücklage
· WEG-Rücklagen: Je Buchung eine Zeile
è Ist dieser Haken gesetzt, wird je Buchung auf dieses Konto einen Zeile unter der Rubrik Rücklagen in der WEG-Abrechnung erstellt. Ansonsten wird je Konto eine Zeile erstellt.
Beispiel
Entwicklung Erhaltungsrücklage
Art
Neutral
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· als Zeile je Buchung in der Rücklagenentwicklung
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· nicht umlegbar
· Umlageschlüssel, z. B. MEA
· WEG-Rücklagenentwicklung
Beispiel
Hausgeld für Kosten
Hausgeld für Rücklagen
Art
Einnahme
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· als Vorauszahlungen auf Kosten bzw. Rücklage
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· Hausgeld für Kosten: WEG-Rücklage nicht gesetzt
· Hausgeld für Rücklagen: WEG-Rücklage gesetzt
Beispiel
Bewertung nicht verbrauchter Brennstoffe
Bewertung nicht verbrauchter Brennstoffe Vorjahr
Art
Ausgabe
Erscheint in der WEG-Abrechnung...
· in der Einzelabrechnung als Kostenposition
· nicht auf dem Wirtschaftsplan
Einstellungen
· BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant
· nicht umlegbar
· Umlageschlüssel, z. B. MEA
· WEG-Abgrenzung
Bei der Verbuchung in der Capitol Finanzbuchhaltung ist für die einzelnen Rubriken in der WEG-Abrechnung folgendes zu beachten.
WEG-Abrechnung
Buchungen
Konten
WEG-Abrechnung
Buchungen
Konten
WEG-Abrechnung
Konten
Für die Bilanz werden die Salden aller Sachkonten mit Art Neutral herangezogen. Der Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag wird beim Import in die WEG-Abrechnung automatisch ermittelt.
WEG-Abrechnung (Beispiel Gesamtabrechnung)
Buchungen
Konten
Über die direkte Belastung haben Sie die Möglichkeit, Kosten direkt an einzelne Eigentümer weiter zu verrechnen. Beim Datenimport in der WEG-Abrechnung werden diese als Sonderbelastungen angelegt:
Dabei werden die Buchungen mit folgenden Attributen als Sonderbelastung interpretiert:
Buchungen mit einer Weiterverrechnung können in folgenden Modulen erfasst werden:
Stapelbuchung
1. Modul starten
2. Haken WV (BK) setzen (= Weiterverrechnen)
3. Zuordnung des Eigentümers setzen
4. Kostenkonto eingeben
5. Falls zutreffend den Betrag für Lohn §35a als Brutto
Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeit
neu anlegen
2. Angabe von Konto und Zuordnung des Eigentümers in der Position. Der Betrag für Lohnkosten (§35a) ist Brutto anzugeben:
3. Verbindlichkeit
speichern
4. Nach Erfassung der Verbindlichkeiten kann daraus eine Sollstellung generiert werden. Die dabei erzeugten Buchungen tragen dann den Haken Weiterverrechne BK.
Die Zahlen des Wirtschaftsplans können im Modul Objekt auf dem Reiter Wirtschaftsplan je Abrechnungszeitraum hinterlegt werden.
Die Konten werden wie folgt gruppiert:
Ø
Kosten
Alle Konten, mit
folgenden Eigenschaften:
- Art = Ausgabe
- Haken BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant gesetzt
Ø
Einnahmen
Alle Konten, mit
folgenden Eigenschaften:
- Art = Einnahme
- Haken WEG-Einnahme gesetzt
Ø
Rücklagen
Alle Konten, mit folgenden
Eigenschaften:
- Art = Ausgabe
- Haken WEG-Rücklage gesetzt
Ist bei einem Konto der Haken WEG-Abgrenzung gesetzt, erscheint dieses Konto nicht in der Liste.
Über die Buttons auf der rechten Seite können folgende Funktionen ausgeführt werden:
Ist-Kosten ermitteln
Ermittelt für das Vorjahr des angegebenen Zeitraums die tatsächlichen Beträge der einzelnen Konten
Neue Zeile
Öffnet die Kontosuche und lässt Sie das Konto auswählen.
Ist bei dem gewählten Konto der Haken BK-Export/WEG-Verteilungsrelevant nicht gesetzt, erscheint vor dem Hinzufügen des Kontos folgende Meldung:
Wenn Sie Ja klicken, wird der Haken im Kontomodul automatisch gesetzt.
Ist bei dem Konto, welches Sie hinzufügen möchten der Haken WEG-Abgrenzung gesetzt, ist ein Hinzufügen des Kontos nicht möglich.
Wenn Sie ein neutrales Konto hinzufügen (Art = Neutral), wird das Konto in einer eigenen Gruppe angezeigt.
Zeile löschen
Entfernt das selektierte Konto aus der Liste.
Es lassen sich nur neutrale Konten auf diese Weise aus der Liste entfernen.
Über die Buttons + und – können Sie zwischen den Wirtschaftsjahren des Objekts umschalten.
Der Button WJ setzt das aktuelle Wirtschaftsjahr
Auf dem Vermögensbericht ist das wesentliche Gemeinschaftsvermögen aufzuführen. Dies kann in Capitol im Modul Inventar erfasst werden.
Einstellungen
· Bezeichnung
· Haken Wesentliches Gemeinschaftsvermögen setzen
· Menge
· Anschaffungsdatum
· Inventar für das Objekt ausgeben
So erfasste Inventare werden in die WEG-Abrechnung importiert und erscheinen im Vermögensbericht:
1. Rufen Sie das Modul WEG-Abrechnung auf
2. Klicken Sie auf Import
3. Wählen Sie in der folgenden Maske das Objekt und den Abrechnungszeitraum:
Die Einstellungen im Einzelnen
Nur verwendete Umlageschlüssel importieren
Überflüssige Umlageschlüssel werden nicht importiert
Hausverwaltung an Stelle des Objekt-Eigentümers importieren, sofern verknüpft
Sofern im Modul Objekt auf dem Reiter Detail eine Hausverwaltung verknüpft wurde, wird diese unter der Rubrik Objekt importiert.
Umlageschlüssel aus Zuordnung Reiter "BK" importieren, sonst aus Modul Konto
Die Verknüpfung der Umlageschlüssel mit den Kosten wird aus den Daten auf dem Reiter BK im Modul Zuordnung importiert.
Bei fehlendem Haken erfolgt die Ermittlung aus dem Modul Konto (Standard).
Nur bebuchte Kostenpositionen importieren -> Konten mit Null-Saldo ignorieren
Kosten = 0 werden nicht importiert
Zählerstände importieren
Stände der mit den Einheiten verknüpften Zähler werden importiert.
Bankverbindung des Objekt-Bankkontos verwenden
Importiert die Bankverbindung des beim Objekt hinterlegten Kontos.
Einheiten ohne Zuordnung nicht importieren
Einheiten, die keine Zuordnung vom Typ Einnahme besitzen, werden beim Import ignoriert.
Rücklagenentwicklung: je Konto nur drei Zeilen (Anfangsbestand, Zugang, Abgang), ansonsten je Buchung eine Zeile
Bei gesetztem Haken wird die Rücklagenentwicklung je Konto zusammengefasst, ansonsten wird je Buchung eine Zeile angelegt.
Offene Abrechnungsergebnisse aus dem Vorjahr als Sonderbelastung importieren
Bei gesetztem Haken werden noch offene Nachzahlungen aus dem Vorjahr in der Abrechnung als Sonderbelastung ausgewiesen.
Nutzernamen zusammensetzen
Das Namensfeld für Eigentümer und Mieter wird entweder gefüllt aus Name und Vorname bzw. aus Vorname und Name.
Einheitenbezeichnung
Hier wird entweder die
- Kurzbezeichnung
- oder Bezeichnung
- oder Kurzbezeichnung + Bezeichnung
der Einheit importiert.
Abrechnung nach…
è Eigentümer
Bei einem Eigentümerwechsel erhalten Sie zu einer Wohnung zwei Abrechnungen.
è Einheiten (BGH)
Je Einheit wird nur ein Eigentümer importiert, auch bei einem Eigentümerwechsel
Es wird immer der letzte Eigentümer importiert. Die Abrechnung erhält der aktuelle Eigentümer. Beginn und Ende der Eigentümer entsprechen immer dem gesamten Abrechnungszeitraum.
Die Einstellung entspricht der aktuellen Rechtsprechung (= Standardeinstellung)
4. Klicken Sie auf Datenimport starten
Hier werden die Stammdaten des Objektes hinterlegt.
Vorhandene Funktion
Adresse des Objektes auf alle Eigentümer übertragen
Abrechnungszeitraum für alle Eigentümer übernehmen
Daten der aktuellen Abrechnung werden für das Folgejahr übernommen.
(oder Doppelklick auf
Umlageschlüssel)
Markierten Umlageschlüssel bearbeiten öffnet folgende Maske:
è rein informativ, hat keine Auswirkung auf die Abrechnung
Markierte Zeile löschen
Alle unbenutzten Umlageschlüssel löschen
Letzte Aktion rückgängig machen
Markierten Umlageschlüssel kopieren
Markierten Umlageschlüssel verschieben
Liste der Umlageschlüssel drucken
Liste (Detail) der Umlageschlüssel mit Umlagewerten drucken
Liste der Umlageschlüssel nach Excel exportieren
Die Umlageschlüssel werden in Abhängigkeit ihrer Verwendung farblich hervorgehoben:
Ø Umlageschlüssel hat Wert
Besitzt min. ein Eigentümer zu einem Umlageschlüssel einen Wert, wird dieser Umlageschlüssel in grüner Schrift dargestellt.
Ø Umlageschlüssel wird bei Kostenposition verwendet
Wird ein Umlageschlüssel bei min. einer Kostenposition verwendet, wird die Hintergrundfarbe der Zeile des Umlageschlüssels orange.
Erfüllt ein Umlageschlüssel beide Bedingungen, erhält er beide Farbeffekte.
In diesem Bereich werden die im Abrechnungszeitraum entstandenen Kosten für das Objekt erfasst.
(oder Doppelklick auf Kostenposition)
Markierte Kosten bearbeiten
Alle bearbeiten -> Schleife über alle Kostenpositionen
Zeile einfügen
Markierte Zeile löschen
Zeilen mit Nullbeträgen löschen
Letzte Aktion rückgängig machen
Standardposten anlegen. Vorhandene Kosten werden überschrieben.
Berechnung aktualisieren
Kostenliste drucken
Kostenliste (Detail) mit Kostenverteilung drucken
Markierten Umlageschlüssel verschieben
Liste der Umlageschlüssel nach Excel exportieren
Jahresabgrenzung für Brennstoffe erfassen (vgl. Jahresabgrenzung für Brennstoffe)
è Hier vorgenommene Änderungen am Wirtschaftsplan werden nicht in das Objektmodul übernommen!
è Position erscheint nicht auf dem Wirtschaftsplan
è Vgl. Definition Haushaltsnaher Dienstleistungen
è Fehlt der Haken erscheint die Kostenposition nicht auf der Mieterabrechnung, auch wenn diese als umlagefähig markiert wurde, z.B. Heizkosten, die auf der Mieterabrechnung als feste Position hinterlegt werden.
Die Aufwendungen von haushaltsnahen Dienstleistungen können zu einer Steuerermäßigung führen. Bei haushaltsnahen Dienstleistungen wird unterschieden zwischen:
Haushaltsnahes Beschäftigungsverhältnis
Wird in einem Privathaushalt eine Tätigkeit von einer nicht zum Haushalt gehörenden Person ausgeübt, welche sonst von einem Mitglied des Haushaltes getätigt wird, so ist dies eine haushaltsnahe Beschäftigung. Beispiel für solche Tätigkeiten sind Kochen, Einkaufen, Nähen, Putzen, Gartenarbeit, etc.
Haushaltsnahe Dienstleistung
Eine haushaltsnahe Dienstleistung ist eine Arbeit, die normalerweise durch eine Person des privaten Haushaltes erledigt wird. Für diese Tätigkeit wird bei der haushaltsnahen Beschäftigung ein selbständiger Dienstleister oder eine Dienstleistungsagentur beauftragt.
Beispiele für haushaltsnahe Dienstleistung sind Wohnungsreinigungen, Gartenpflegearbeiten oder Kinderbetreuungskosten.
Handwerkerleistungen
Für Aufwendungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen in einem Privathaushalt können jährlich 20 % der Arbeitskosten höchstens 1.200 Euro, von der Einkommensteuer abgezogen werden.
Beispiele für Handwerkerleistungen sind Tätigkeiten an Innen- und Außenwänden, Dach, Fassaden oder Reparatur und Austausch von Fenstern, Türen und Boden.
Als Heizkosten sind die im Abrechnungsjahr bezahlten Brennstoffkosten darzustellen,
nicht die verbrauchten Brennstoffe.
Anzugeben sind auch die Kosten, die die Grundlage für die Verteilung in der Einzelabrechnungen darstellen. Gemäß BGH Urteil vom 17.02.2012 (VZR 251/10) ist in der Einzelabrechnung eine Abgrenzung für bestandsgeführte Brennstoffe (z.B. Heizöl od. Pettels) durchzuführen.
Im Abrechnungszeitraum bezahlte, aber noch nicht verbrauchte Brennstoffe werden unter "Bewertung nicht verbrauchter Brennstoffe" dargestellt, abgerechnete Brennstoffe aus dem Vorjahr unter "Bewertung nicht verbrauchter Brennstoffe Vorjahr".
Hieraus ergeben sich zwei Kostenpositionen mit Haken „Abgrenzung“:
Beide Positionen erscheinen zwar auf der Einzelabrechnung, jedoch nicht auf dem Wirtschaftsplan.
Zur verursachungsgerecht Verteilung von Kosten auf die Abrechnungsabschnitte (Monate):
Mit der Funktion „Position aufteilen“ können Sie Kostenpositionen, wie Warmwasser nach „Verbrauch“ und „Fläche“ aufteilen.
Dies ist z.B. in einem 4-Familienhaus der Fall, wenn im Haus ein Hauptzähler angebracht ist,
aber nur zwei Wohnungen einen eigenen Nebenzähler besitzen. Die beiden Wohnungen mit eigenem Zähler werden nach „Verbrauch“ abgerechnet, der Rest wird auf die anderen beiden Wohnungen nach „Fläche“ umgelegt.
Aus der Funktion wird eine neue Kostenzeile „Heizung/Warmwasser (Fläche) angelegt
Des Weiteren wird ein neuer Umlageschlüssel für die Aufteilung angelegt.
Hier werden sowohl Einnahmen aus Hausgeldzahlungen (nicht verteilungsrelevant) als auch verteilungsrelevante Sondereinnahmen der WEG erfasst.
(oder Doppelklick auf Zeile)
Markierte Einnahmen bearbeiten
Alle bearbeiten -> Schleife über alle Einnahmen
Zeile einfügen
Markierte Zeile löschen
Zeilen mit Nullbeträgen löschen
Berechnung aktualisieren
Liste drucken
Markierte Zeile verschieben
Liste der Umlageschlüssel nach Excel exportieren
1. Gebucht über Geldkonto: Betrag erscheint auf der Gesamtabrechnung in der Spalte Einnahmen-/Ausgabenrechnung.
2. Betrag neuer Wirtschaftsplan (erscheint auf Gesamt- und Einzel-Wirtschaftsplan)
3. Betrag Wirtschaftsplan Vorjahr (erscheint nur auf Gesamt-Wirtschaftsplan)
è Hier vorgenommene Änderungen am Wirtschaftsplan werden nicht in das Objektmodul übernommen!
4. Umlageschlüssel
5. Einnahmen sind entweder nicht umlagefähig oder umlagefähig
Unter der Rubrik Rücklagen werden die Beträge z.B. für die Erhaltungsrücklage hinterlegt, die die aus dem zuletzt beschlossenen Wirtschaftsplan hervorgehen.
(oder Doppelklick auf Zeile)
Markierte Rücklagen bearbeiten
1. Betrag der Rücklagen in der Einzelabrechnung
2. Betrag neuer Wirtschaftsplan (erscheint auf Gesamt- und Einzel-WP)
3. Betrag für den alten Wirtschaftsplan (erscheint nur auf Gesamt-WP)
è Hier vorgenommene Änderungen am Wirtschaftsplan werden nicht in das Objektmodul übernommen!
(oder Doppelklick auf
Eigentümer)
Markierte Zeile bearbeiten
Alle bearbeiten -> Schleife über alle Eigentümer
Markierten Eigentümer kopieren
Zeile einfügen
Markierte Zeile löschen
Letzte Aktion rückgängig machen
Liste drucken
Liste (Detail) mit Kostenverteilung drucken
Liste der Eigentümer nach Excel exportieren
Werte für die ausgewählte Spalte vortragen
Leerstand einfügen, wo erforderlich
Berechnung aktualisieren
Anzahl Tage der Eigentümer prüfen
Um die Daten eines Eigentümers zu erfassen klicken Sie auf (oder
Doppelklick auf Eigentümer). In der folgenden Maske werden die Stammdaten des
Eigentümers erfasst.
Zusätzlich können im unteren Teil auch die Umlagewerte des Eigentümers geändert werden:
Um einen Mieter zu hinterlegen wechseln Sie beim jeweiligen Eigentümer auf den Reiter Mieter.
1. Markieren Sie eine Mieterzeile und klicken Sie auf Tage rechnen, um den Zeitraum zu hinterlegen.
2. Eingabe der Mieterstammdaten
3. Zusätzliche Heizkosten auf der Mieterabrechnung
4. Zusätzliche Grundsteuer auf der Mieterabrechnung
5. Vorauszahlungen des Mieters werden negativ erfasst
6. Abrechnungszeitraum des Mieters
Der Punkt Sonderbelastungen dient der Erfassung von Kosten, die nicht mittels eines Umlageschlüssels auf die Eigentümer verteilt werden können. Solche Kosten können Einmalzahlungen wie z. B. für eine Schlüsselanfertigung oder die Heizkostenabrechnung für das entsprechende Jahr sein. Diese Positionen werden in der Abrechnung im Abschnitt Sonderbelastungen ausgegeben.
(oder Doppelklick auf
Eigentümer)
Markierte Zeile bearbeiten
Alle bearbeiten -> Schleife über alle Eigentümer
Werte für die ausgewählte Spalte vortragen
Berechnung aktualisieren
Liste der Sonderbelastungen drucken
Liste der Sonderbelastungen nach Excel exportieren
Bei Klick auf Bearbeiten öffnet sich die Eingabemaske
für die Sonderbelastungen
Bei gewerblichen Nutzern die Sonderbelastungen als Nettobetrag eingeben!
Angaben zu Wirtschaftsplan und §35a Brutto!
Bezeichnung für alle Nutzer übernehmen
Sie können die Bezeichnung der Sonderbelastungen für alle Nutzer übernehmen
Kategorie §35a für alle Nutzer übernehmen
Auch die Kategorien des §35a kann für alle Nutzer übernommen werden
Die Vorauszahlungen werden als Soll- und Istwerte aufgeteilt nach Kosten und Rücklagen erfasst.
Toolbar oben
Neue Zeile für alle Eigentümer
anlegen
Zeilen ohne Betrag löschen
Je Monat eine Zeile vortragen
Liste der Vorauszahlungen drucken
Toolbar rechts
Zahlung neu anlegen für
markierten Eigentümer
Markierte Zeile bearbeiten
Markierte Zahlung löschen
Ist aus Soll übernehmen:
Übernimmt im markierten Bereich den Soll Betrag in das Ist Feld.
Aufteilung Vorauszahlungen in Kosten und Rücklagen gemäß Rücklagenabrechnung:
Um die Aufteilung in Kosten und Rücklagen vorzunehmen rufen Sie die folgende Funktion auf:
Dadurch wird der Betrag der in der Einzelabrechnung unter Rücklagen errechnet wurde durch die Anzahl der Spalten geteilt. Dieser Betrag wird bei Rücklagen Ist und Soll eingetragen. Nun wird die Rücklage von den Vorauszahlungen der jeweiligen Spalte abgezogen und wieder in die Spalte Kosten geschrieben.
Ein Beispiel
1. Im folgenden Bild sind die Vorauszahlungen unter Kosten eingetragen und es gibt zwölf Vorauszahlungen.
2. Wählen Sie im Menüpunkt „Extra/Aufteilung Vorauszahlungen Kosten/Rücklagen gemäß Rücklagenabrechnung“
3. Der Betrag der Rücklagen wird durch zwölf geteilt und in den beiden Rücklagen-Spalten eingetragen. Des Weiteren werden die unter Kosten gespeicherten Vorauszahlungen durch die wirklichen Kosten ersetzt (Kosten = Vorauszahlung – Rücklage).
Hier werden die neuen Vorauszahlungen anhand der Zahlen im Wirtschaftsplan getrennt nach Kosten und Rücklagen neu berechnet.
1. Geben Sie das Gültig ab-Datum und die Anzahl der Monate, auf die die Gesamtkosten verteilt werden sollen, ein.
2. Anzahl Monate Nachzahlung ermöglicht die Nachberechnung für eine rückwirkende Anpassung der Vorauszahlungen.
3. Zusätzlich können Sie eine Rundung einstellen. Dadurch werden die errechneten Werte entsprechend gerundet.
4. Klicken Sie nun auf „Neue Vorauszahlung berechnen“. Die Vorauszahlungen werden nach Wirtschaftsplan berechnet.
5. Das Ergebnis wird in der Maske angezeigt
1. Klicken Sie auf den Button Neue Vorauszahlung in Zuordnung (Datenbank) übernehmen
2. Geben Sie die Exporteinstellungen und setzen Sie das Konto für die Kosten und für die Rücklagen.
3. Bestätigen Sie mit OK
4. Die neuen Vorauszahlungen werden mit dem angegebenen Gültig ab Datum in die zugehörige Zuordnung in der Datenbank übernommen.
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Neue Vorauszahlungen / Nachforderung sollstellen“.
2. Prüfen Sie die Zuordnungsdaten und die Beträge
3. Klicken Sie auf OK.
4. In Capitol wurde eine Sollstellung (FiBu) mit den Nachforderungen erstellt
Hier können Sie die Informationen der Rücklagenentwicklung detailliert erfassen.
(oder Doppelklick auf
Rücklagenzeile)
Markierte Zeile bearbeiten bzw. neue Zeile erfassen
Alle bearbeiten -> Schleife über alle Eigentümer
Vorbelegung mit Standardtexten
Werte für die ausgewählte Spalte vortragen
Berechnung aktualisieren
Liste der Rücklagenentwicklung drucken
Liste der Rücklagenentwicklung nach Excel exportieren
Die hier erfassten Daten erscheinen auf dem Vermögensbericht.
Falls Aktiva und Passiva nicht übereinstimmen, wird dies durch eine farbliche Kennzeichnung (rot) angezeigt.
Berechnung aktualisieren
Liste Vermögen drucken
Liste Vermögen nach Excel exportieren
Neue Zeile einfügen
Markierte Zeile löschen
Markierte Zeile verschieben
Zusätzlich zum Vermögen erfolgt hier auch die Erfassung des wesentlichen Gemeinschaftsvermögens.
Neue Zeile einfügen
Markierte Zeile löschen
Unter diesem Punkt erfolgt die Auflistung aller WEG-Geldkonten, z.B. Girokonto, Festgeldkonto.
Die Bankkonten erscheinen ebenfalls auf dem Vermögensbericht.
Neue Zeile einfügen
Markierte Zeile nach oben
Markierte Zeile nach unten
In der Gesamtübersicht erhalten Sie einen Überblick über alle in der Abrechnung hinterlegten Daten. Verschiedene Auswertungsmöglichkeiten stehen Ihnen als Druckreport oder als Excelexport zur Verfügung.
Unter Einstellungen erfolgt die Festlegung der Ausdrucke:
Bezahlung bis Datum für Zahlungsziel auf Anschreiben
Datum Datierung für Anschreiben und Abrechnung
Startwert Startwert für Fortlaufende Nummerierung in Einzelabrechnung
Nullzeilen ausblenden Zeilen mit Nullwerten in den Abrechnungen ausblenden
Im Anschreiben werden alle wichtigen Informationen für den Eigentümer zusammengefasst
Die Gesamtabrechnung entspricht dem „Zufluss-Abfluss-Prinzip“.
Anzugeben sind die Kosten- und Erlösarten mit den jeweiligen Gesamtkosten bzw. Gesamterlösen des Abrechnungsjahres.
Ebenfalls anzugeben ist die Mittelherkunft (Bank, Festgeldkonto).
Der Gesamtwirtschaftsplan umfasst die zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen für die gesamte WEG.
In der Einzelabrechnung werden für jeden Eigentümer die anteiligen Kosten und Rücklagen, sowie die Abrechnungsspitze und das Abrechnungsergebnis dargestellt.
Der Einzelwirtschaftsplan umfasst die zu erwartenden anteiligen Ausgaben und Einnahmen für den jeweiligen Eigentümer.
Inhalte des Vermögensberichts:
· Rücklagenentwicklung
· Vermögen
· Bankkonten
· Sonstiges wesentliches Gemeinschaftsvermögen
Um die Dokumente für die Abrechnung zu erstellen, stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
è Zeigt die Vorschau der ausgewählten Abrechnungsdokumente (ohne die weiteren Dokumente)
è Druckt die Abrechnungen ohne die weiteren Dokumente
è Vgl. Abrechnungen drucken
è Druckt die Gesamt PDF, das auch die weiteren Dokumente enthältss
è Vgl. Gesamt PDF drucken
è Gesamt PDF erzeugen (Selektionsmenge) bzw. für alle Eigentümer
è Vgl. Gesamt PDF aus Abrechnung erstellen
è Abrechnung in Datenbank exportieren (Selektionsmenge)
è Vgl. Gesamt PDF in die Datenbank exportieren
è Druckvorlagen ändern
è Vgl. Druckvorlagen anpassen
è Kopf- und Fußzeile anpassen
è Vgl. Kopf- und Fußzeile hinterlegen
è Textbausteine anpassen
è Vgl. Textbausteine
è Gesamt PDF an selektierte Eigentümer per Email schicken
è Vgl. Gesamt PDF per Email versenden
1. Zum Drucken der Abrechnungen setzten Sie alle benötigten Einstellungen auf dem Reiter Einstellungen.
2. Setzten Sie ebenfalls alle Haken bei den gewünschten Eigentümern
3. Klicken Sie auf Drucken (Selektionsmenge)
4. Wählen Sie den gewünschten Drucker aus und bestätigen Sie mit „OK“
Sie haben die Möglichkeit, der Abrechnung weitere Dokumente (z.B. Heizkostenabrechnung, Angebote) hinzuzufügen und diese zusammen mit der Abrechnung in gewünschter Reihenfolge zu drucken.
Hier können Sie auch festlegen, ob die zusätzlichen Dokumente nach oder vor der Abrechnung gedruckt werden sollen.
1. Klicken Sie auf Dokumente aus Datenbank wählen
2. Wählen Sie die gewünschten Dokumente aus
3. Bitte beachten Sie, dass lediglich mit dem Abrechnungsobjekt verknüpfte Dokumente übernommen werden können.
4. Die Dokumente werden entsprechend der Personenverknüpfung automatisch dem Eigentümer zugeordnet.
5. Dokumentenvorlagen und Dokumente ohne Personenverknüpfung werden bei allen Eigentümern hinterlegt
6. Wird nun ein Eigentümer markiert, werden die ihm zugeordneten Dokumente auf dem Reiter „Weitere Dokumente“ angezeigt.
1. Klicken Sie auf Dokumente auswählen (alle)
2. Wählen Sie die gewünschten Dokumente aus:
3. Bitte beachten Sie, dass nur PDF- und DOC-Dateien übernommen werden können.
4. Die Dokumente aus dem Dateisystem werden allen Eigentümern zugeordnet.
1. Klicken Sie auf Dokumente auswählen (aktueller Nutzer)
2. Wählen Sie die gewünschten Dokumente aus.
3. Bitte beachten Sie, dass nur PDF- und DOC-Dateien übernommen werden können.
4. Die gewählten Dokumente werden dem markierten Eigentümer zugeordnet
1. Um ein Dokument zu entfernen markieren Sie das gewünschte Dokument und klicken Sie auf „Zeile entfernen“
2. Das gewählte Dokument wurde entfernt. Bitte beachten Sie: Wird ein Dokument, das allen Eigentümern zugeordnet ist gelöscht, so wird dieses ebenfalls bei allen Eigentümern entfernt.
1. Über die Pfeiltasten am rechten Rand haben Sie die Möglichkeit die Reihenfolge der Dokumente festzulegen. Die festgelegte Reihenfolge wird dann ebenfalls so gedruckt.
2. Hierzu markieren Sie das gewünschte Dokument und klicken auf eine der Pfeiltasten, um das Dokument in der Reihenfolge zu ändern.
Mit dieser Funktion kann die Heizkostenabrechnungen,
die Sie von Ihrem Dienstleister (ISTA, Brunata, etc.) als PDF-Datei erhalten, in
die WEG-Abrechnung zu importiert werden.
Für weitere Informationen vgl. PDF Heizkostenabrechnungen importieren
Auf dem neuen Reiter Gesamt PDF wird anhand der Einstellungen und den weiteren Dokumenten ein Gesamtes PDF generiert.
Markieren Sie einen gewünschten Eigentümer und wechseln Sie auf den Reiter Gesamt PDF.
Diese Funktion druckt das Gesamt PDF inklusive aller weiteren Dokumente:
1. Wählen Sie die gewünschten Eigentümer für den Druck aus.
2. Wählen Sie die Funktion Gesamtes PDF drucken (Selektionsmenge)
3. Wählen Sie den gewünschten Drucker aus und bestätigen Sie mit OK
4. Die Dokumente der gewählten Eigentümer werden an Ihren Drucker in der von Ihnen festgelegten Reihenfolge gedruckt.
Gesamt PDF für markierte Eigentümer
1. Klicken Sie auf PDF
erzeugen (Selektionsmenge) um die Gesamt PDF für die markierten Eigentümer
zu erzeugen.
2. Wählen Sie den gewünschten Speicherort und bestätigen Sie mit „OK“.
3. Je Eigentümer wird eine PDF-Datei erzeugt.
Gesamt PDF für alle Eigentümer – Speichern im Verzeichnis der wegx-Datei
1. Klicken Sie auf PDFs
für alle Nutzer erzeugen um die Gesamt PDF für alle Eigentümer zu erzeugen.
2. Je Eigentümer wird eine PDF-Datei erzeugt und im gleichen Verzeichnis wie die wegx-Datei gespeichert.
1. Wählen Sie die gewünschten Eigentümer für den Export aus.
2. Wählen Sie die Funktion Abrechnungen in Datenbank exportieren (Selektionsmenge)
3. Geben Sie die Dokumentenoptionen an und bestätigen Sie mit „OK“
4. Die Dokumente wurden in die Datenbank exportiert
1. Markieren Sie die Eigentümer, an die die Abrechnung per Email versandt werden soll.
2. Rufen Sie die Funktion PDF per Email verschicken auf
3. Für jeden Eigentümer wird eine Email mit der Gesamt PDF im Anhang erzeugt aber noch nicht automatisch verschickt.
Dabei wird die beim Eigentümer hinterlegte Email-Adresse verwendet
Die Standardvorlagen können nicht geändert werden. Sie können aber die Standardvorlagen kopieren und die Kopien anpassen.
1. Wählen Sie den Vorlagensatz aus, der kopiert werden soll
2. Klicken Sie auf Neuen Vorlagensatz hinzufügen“
3. Geben Sie die gewünschte Bezeichnung des Vorlagensatzes ein und bestätigen mit OK.
4. Nun kann der generierte Vorlagensatz ausgewählt werden.
Weitere Funktionen
è Bestimmten Report des ausgewählten Vorlagensatzes im Report-Designer anpassen
è Vorlagensatz umbenennen
è Vorlagensatz löschen
1. Wählen Sie die Funktion Textbausteine aus
2. Geben Sie die gewünschten Änderungen in den Textbausteinen an.
3. Sollen diese dauerhaft gespeichert werden, wählen Sie bitte „Speichern“ aus.
4. Speichern Sie die Textbausteine im Capitol Verzeichnis ab.
Bei den Texten für Guthaben und Nachzahlung können Platzhalter eingefügt werden, die beim Ausdruck durch die jeweils aktuellen Werte ersetzt werden.
Die Platzhalter können über im Fließtext eingefügt
werden. Folgende Platzhalter stehen zur Verfügung:
|
Bezahlung bis |
Fügt den Platzhalter für „Bezahlung bis“ an der Cursorposition ein: Das Datum wird in den Druckeinstellungen festgelegt
|
IBAN Nutzer |
Fügt den Platzhalter für „IBAN Nutzer“ an der Cursorposition ein |
|
BANK Nutzer |
Fügt den Platzhalter für „Bank Nutzer“ an der Cursorposition ein |
|
IBAN Objekt |
Fügt den Platzhalter für „IBAN Objekt“ an der Cursorposition ein |
|
Standardtext setzten |
Setzt den jeweiligen Standardtext |
1. Wählen Sie die Funktion Kopf-/ Fußzeile aus. (Beispiel Kopfzeile)
2. Geben Sie die gewünschten Änderungen an. Im Beispiel haben wir ein Logo hinterlegt.
3. Bestätigen Sie mit „OK“
4. In der Kopfzeile wird nun das Logo angezeigt.
1. Wenn alle Daten vollständig eingegeben wurden, können Sie Ihre Abrechnungsdatei (*.wegx) abspeichern.
2. Wählen Sie „Speichern unter“ über den Menüpunkt „Datei“
3. Geben Sie eine Bezeichnung der Datei an
4. Speichern Sie die Datei.
5. Bei erneuter Bearbeitung können Sie die Datei über den Button Laden wieder aufrufen.
oder
über Menü
1. Rufen Sie die Funktion Automatische Sollstellung auf
2. Prüfen Sie die Daten und bestätigen mit OK
3. Geben Sie die Daten für die automatische Sollstellung an
a) Abrechnungszeitraum
b) Sollstellungsdatum
c) Zeitpunkt der Fälligkeit
d) Eingabefeld für die Bezeichnung der Sollstellung
e) Auswahl des Forderungskontos
f) Konto auf welches das Abrechnungsergebnis gebucht werden soll
g) Eingabe des Buchungstextes
h) Sollen Leerstände berücksichtigt werden
i) Sollstellen als Abrechnungsergebnis
4. Die Sollstellung wird in der Datenbank gespeichert.
Um Sonderumlagen anzulegen gehen Sie wie folgt vor:
Beim Datenimport wird der Abrechnungszeitraum mit T (Sonderumlage) auf das Tagesdatum gesetzt:
Unter Kosten wird eine Position für die Sonderumlage angelegt:
Für die Abrechnung von Sonderumlagen ist ein eigener Vorlagensatz vorgesehen:
Ausdruck Sonderumlagen
Die Sollstellung der Sonderumlage erfolgt analog zur Abrechnung:
è Vgl. Abrechnungsergebnisse sollstellen
Einziger Unterschied ist hier die Option Sonderumlage
Sie haben die Möglichkeit Heizkostenabrechnungen von Ihrem Dienstleister (wie ISTA, Brunata, etc.) in die WEG-Abrechnung zu importieren und diese direkt weiter zu verwenden. Für den ARGE-Import, müssen Sie bei Ihrem Heizkostendienstleister den E- und D-Satz sowie die Heizkostenabrechnungen als PDF anfragen. Die erhaltenen Datensätze, wählen Sie dann bei der Importfunktion aus.
1. Wählen Sie „Datei / Ergebnisse ARGE importieren“
2. Wählen Sie den Ordner aus, in welchem sich die Importdateien befinden.
3. Es werden die zu importierenden Ergebnisse sowie die Heizkostenabrechnung per PDF als Vorschau angezeigt.
4. Um eine Verknüpfung zwischen der Heizkostenabrechnung und dem Eigentümer herzustellen, muss eine Nutzerkennung in Capitol in der Datenbank hinterlegt werden. Diese Nutzerkennung können Sie automatisch beim Eigentümer hinterlegen, in dem Sie mit der linken Maustaste auf die gewünschte Zeile klicken und den gewünschten Eigentümer auswählen.
5. Die Abrechnung verknüpft die Heizkostenabrechnung nun automatisch mit dem gewählten Eigentümer.
6. Verknüpfen Sie alle Eigentümer mit den Nutzerkennungen.
7. Wurden alle Eigentümer verknüpft, können Sie wählen, ob die Ergebnisse als Umlagewerte oder als Sonderbelastung importiert werden sollen. In unserem Beispiel werden die Heizkosten als Sonderbelastung importiert.
8. Um den Import fertigzustellen, klicken Sie auf „Ergebnisse importieren“
9. Die Ergebnisse wurden als Sonderbelastungen angelegt
10. Die Heizkostenabrechnungen wurden als PDF unter „weitere Dokumente“ im Punkt „Einzelabrechnung“ beim Eigentümer hinterlegt. Diese können beim Drucken zusammen mit der Abrechnung des jeweiligen Eigentümer gedruckt oder als PDF generiert werden.
11. Im Zuge des Heizkostenimports wurde die Nutzerkennung automatisch beim jeweiligen Eigentümer in der Datenbank von Capitol im Modul Zuordnungen auf dem Reiter BK II hinterlegt.
Sie haben die Möglichkeit, die Heizkostenabrechnungen, die Sie von Ihrem Dienstleister (ISTA, Brunata, etc.) als PDF-Datei erhalten, in die WEG-Abrechnung zu importieren.
Bevor die HK-Abrechnung importiert werden können, muss das PDF bearbeitet werden.
1. Wählen Sie „Datei / PDF Bearbeitung“
2. Wählen Sie über das Ordner-Symbol die PDF Heizkostenabrechnung aus.
3.
Sollten Sie die einzelnen HK-Abrechnungen der Eigentümer in einem
PDF zusammen erhalten haben, können Sie diese über Dokument teilen in
einzelne Dokumente aufteilen.
4. Geben Sie die Teilungsoptionen an. Wählen Sie aus, wie viele Seiten pro Dokument vorhanden sind. Geben Sie ebenfalls an, von welcher Seite bis welcher die Teilung durchgeführt werden soll.
5. Bestätigen Sie mit OK
6. Die Dokumente wurden nach den Teilungsoptionen aufgeteilt und im Bereich Bearbeitet hinterlegt.
7. Über Klick auf das jeweilige Dokument wird die Vorschau rechts desjeweiligen Dokuments angezeigt und die Teilung kann überprüft werden.
8.
Sollte die Teilung nicht richtig sein, können Sie hier direkt die
markierten (angehakten) Dokumente entweder erneut teilen oder
wieder zusammen führen
.
9. Am Ende soll pro Eigentümer ein Dokument unter Bearbeitet vorhanden sein.
10. Über die Pfeiltasten kann die Reihenfolge der Dokumente festgelegt werden.
11. Ist pro Eigentümer ein Dokument vorhanden, müssen alle zu verwendende Dokumente angehakt werden.
12. Über Klick auf den „Pfeil nach rechts“ können die Dokumente in den Ordner „Erledigt“ verschoben werden.
Nun kann pro Dokument eine Bezeichnung und der HK-Betrag hinterlegt werden.
1. Markieren Sie das gewünschte Dokument und wechseln Sie auf den Reiter „Volltext“
2.
Nun kann im Volltext eine Bezeichnung markiert werden und über
den Button „Markierten Text als Name festlegen“ kann dies für das aktuelle
Dokument oder für alle Dokumente durchgeführt werden
3. Um den Betrag richtig pro Datei zu setzen, setzen Sie den Haken bei den Dokumenten, für die Sie den jeweiligen Betrag ermitteln wollen.
4.
Klicken Sie den Button „Beträge ermitteln“
5.
Wählen Sie als nächstes Ihren Heizkosten-Abrechnungsdienst aus.
Anhand des Layouts des jeweiligen Abrechnungsdienstes wird anschließend
automatisch für jeden Nutzer der anteilige Betrag ermittelt.
Der ermittelte Betrag wird in den zusätzlich zum Namen in den Dateinamen geschrieben.
6.
Sollten zu einem Dokument falsche Werte ermittelt worden sein, können
Sie diese über den Button „Name/Betrag bearbeiten“ anpassen.
7.
Im folgenden Dialog können Sie den Namen des Nutzers und den
automatisch ermittelten Betrag anpassen.
8. Klicken Sie auf „OK“, um den Dialog zu verlassen und die Werte zu übernehmen
9. Wenn alle Dokumente den korrekten Namen und Betrag haben, schließen Sie das Modul über den Button „Schließen“.
1. Wechseln Sie nun in der WEG Abrechnung auf den Punkt „Drucken“ und gehen Sie auf den Reiter „Weitere Dokumente“
2.
Klicken Sie auf „PDF HK-Abrechnung importieren“
3. Es öffnet sich der Dialog „Abrechnung zuweisen“
4. Klicken Sie auf „Ordner importieren“
5.
Während der PDF Bearbeitung hat Capitol für Sie automatisch einen
Ordner „Erledigt“ im Verzeichnis in dem die Gesamtabrechnung liegt angelegt.
Wählen Sie diesen Ordner aus und klicken Sie auf „Ordner auswählen“
Es werden die vorhandenen PDF Abrechnungen angezeigt.
6.
Markieren Sie den gewünschten Eigentümer und die zugehörige
Abrechnung und klicken Sie auf „Abrechnung Nutzer zuweisen“
Alternativ können Sie die Heizkostenabrechnung auch per Doppelklick auf die
Abrechnungsdatei dem markierten Eigentümer zuweisen.
7.
Nach der Zuweisung der Heizkostenabrechnungen wird diese
unterhalb des jeweiligen Eigentümers angezeigt.
8. Wenn Sie mit der Zuweisung der Heizkosten fertig sind, muss noch ausgewählt werden, ob die aus den Heizkosten resultieren Kosten als Umlagewerte oder als Sonderbelastungen importiert werden sollen.
(wenn Sie die Ergebnisse als Umlagewerte importieren, muss zusätzlich eine
Kostenposition gewählt werden)
9.
Nachdem Sie „OK“ geklickt haben, wurde das PDF Dokument der Heizkostenabrechnung
auf den Reiter „Weitere Dokumente“ beim Eigentümer hinterlegt und kann zusammen
mit der Hausgeldabrechnung gedruckt werden.
10. Unter
„Sonderbelastungen“ wurde das jeweilige Ergebnis beim jeweiligen Eigentümer
hinterlegt.
11. Die
hinzugefügte Heizkostenabrechnung erscheint zusätzlich für jeden Eigentümer
unter „Gesamt Pdf“